Orthopädie Altstadt – ihre Facharztpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie im Herzen Heidelbergs

Herzlich Willkommen,

in unserer Praxis im Herzen Heidelbergs bieten wir Ihnen lösungsorientierte und nachhaltige konservative Orthopädie an.

Um Schmerzen sowie Einschränkungen der Beweglichkeit und Belastbarkeit langfristig möglichst effektiv zu behandeln, versuchen wir nach zunächst eingehender Untersuchung/Diagnostik verschiedene Aspekte des Problems gleichzeitig anzugehen, im Sinne einer sogenannten multimodalen Therapie.

Wichtig ist uns, neben bewährten und modernen Therapien, die wir individuell auf Sie abstimmen, die Erkenntnis zu vermitteln, dass Sie durch aktives Mitwirken ein Stück weit selbst das Geschehen beeinflussen können. Hierbei spielt Ihre Motivation eine zentrale Rolle. Den Rest übernehmen wir!

Leistungen

Knochendichtemessung

Die Knochendichtemessung mittels DXA (Dual-Energy X-ray Absorptiometry) ist ein bewährtes, schmerzfreies Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte. Sie ist der aktuelle Goldstandard zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Osteoporose.

Mithilfe geringer Röntgenstrahlung werden die Knochendichtewerte an typischen Messorten wie der Lendenwirbelsäule und der Hüfte erfasst. Die Ergebnisse liefern wichtige Hinweise auf das Frakturrisiko und helfen bei der Therapieplanung. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist für Patientinnen und Patienten risikoarm. Die DXA-Messung ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Knochenschwund, um rechtzeitig geeignete Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.

Pedographie/Fußdruckmessung

Die Pedographie, auch Fußdruckmessung genannt, ist ein modernes Verfahren zur Analyse der Druckverteilung unter den Füßen beim Stehen und Gehen. In einer orthopädischen Praxis wird sie eingesetzt, um Fehlbelastungen, Fußfehlstellungen oder Gangstörungen präzise zu diagnostizieren. Dabei erfasst eine spezielle Sensorplatte die Druckverhältnisse in Echtzeit. Die gewonnenen Daten helfen bei der individuellen Anpassung von orthopädischen Einlagen oder Schuhversorgungen. Zudem unterstützt die Pedographie die Therapieplanung bei Beschwerden wie

Fersenschmerzen, Hallux valgus oder diabetischem Fußsyndrom. Durch die gezielte Behandlung können Schmerzen reduziert und die Mobilität verbessert werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten.

Manuelle Medizin/Chirotherapie

Die Manuelle Medizin, auch Chirotherapie genannt, ist eine bewährte Behandlungsmethode zur Diagnose und Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. In einer orthopädischen Praxis wird sie insbesondere bei Blockaden, Muskelverspannungen oder eingeschränkter Beweglichkeit angewendet. Durch gezielte Handgriffe mobilisiert der Therapeut Gelenke, löst Blockierungen und entspannt die Muskulatur. Dies kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Die Chirotherapie ist schonend und wird individuell auf die Beschwerden der Patientinnen und Patienten abgestimmt. Sie eignet sich besonders bei Rücken-, Nacken- oder Gelenkschmerzen und ist oft eine sinnvolle Ergänzung zu physiotherapeutischen oder medikamentösen Behandlungen.

Akupunktur

Akupunktur ist eine Jahrtausende alte, ganzheitliche Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die auch im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte zur Schmerztherapie eingesetzt wird. Durch das Setzen feiner Nadeln an spezifischen Punkten des Körpers werden Blockaden im Energiefluss (Qi) gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Besonders bei chronischen Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen, aber auch bei Arthrose oder Sehnenansatzekrankungen z.B. Tennisellenbogen, kann Akupunktur Linderung verschaffen. Die Behandlung ist in der Regel schmerzarm und gut verträglich. Sie dauert etwa 20 bis 30 Minuten und wird häufig in mehreren Sitzungen durchgeführt. Akupunktur kann eine wertvolle Ergänzung zu konventionellen orthopädischen Therapien darstellen.

Fokussierte hochenergetische Stoßwellentherapie

Die fokussierte Stoßwellentherapie ist ein nicht-invasives Verfahren, das hochenergetische Schallwellen gezielt in tiefere Gewebeschichten leitet. Diese Wellen fördern die Durchblutung, stimulieren die Zellregeneration und können Verkalkungen modulieren/auflösen.

In unserer Praxis wird sie häufig zur Behandlung chronischer Schmerzen und Sehnenverletzungen eingesetzt. Typische Anwendungsgebiete sind die Kalkschulter, Fersensporn, Tennisellenbogen und Achillessehnenentzündungen. Durch die mechanische Reizung werden Heilungsprozesse aktiviert, Entzündungen reduziert und Schmerzen gelindert.

Im Vergleich zur radialen Stoßwellentherapie, die breiter streut, wirkt die fokussierte Variante präziser und dringt tiefer ins Gewebe ein. Dadurch ist sie besonders geeignet für tief liegende oder hartnäckige Beschwerden. Die Behandlung in mehreren Sitzungen, und bietet eine regenerative Alternative zu Operationen oder Schmerzmitteln.

Radiale Stoßwellentherapie

Die radiale Stoßwellentherapie oder sog. Triggerpunkt-Stoßwellentherapie ist eine moderne, nicht-invasive Behandlungsmethode, die in der Orthopädie zur Schmerzlinderung und Geweberegeneration eingesetzt wird. Durch gerichtete Schallwellen werden Heilungsprozesse im Körper angeregt. Sie wird häufig bei chronischen Sehnenansatz- und Muskelerkrankungen wie Fersensporn, Tennisellenbogen oder Schulter-Nacken-Beschwerden angewendet. Die Stoßwellen fördern die Durchblutung, wirken anti-entzündlich und unterstützen die Neubildung von gesundem Gewebe. Die Behandlung erfolgt ambulant, ist schmerzarm und dauert meist nur wenige Minuten. Im multimodalen Kontext ist sie eine effektive Methode zur Beseitigung muskulärer Triggerpunkte kann die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten erheblich verbessern.

PRP/ACP

Die PRP-Therapie (Plättchenreiches Plasma) ist eine innovative, regenerative Behandlungsmethode, die körpereigene Heilungsprozesse unterstützt. Dabei wird dem Patienten eine kleine Menge Blut entnommen, aus der durch Zentrifugation das plättchenreiche Plasma gewonnen wird. Dieses Plasma enthält wertvolle Wachstumsfaktoren, die Entzündungen hemmen und die Geweberegeneration fördern. In unserer Praxis wird PRP häufig bei Gelenkarthrose, Sehnenverletzungen oder chronischen Entzündungen eingesetzt. Die Injektion des PRP in das betroffene Gelenk oder an den betroffenen Sehnenansatz kann Schmerzen lindern und die Heilung beschleunigen. Da es sich um eine autologe (körpereigene) Therapie handelt, ist sie besonders gut verträglich und eine natürliche Alternative oder Ergänzung zu anderen orthopädischen Behandlungen.

Wir nutzen das System von RegenLab, mit dem wir auch die Möglichkeit haben, in einer Injektion PRP und Hyaluronsäure gleichzeitig zu verabreichen, um die bestmögliche Wirkung bei Arthrose zu erzielen.

Hyaluronsäuretherapie

Die Hyaluronsäuretherapie ist eine seit vielen Jahren bewährte Methode zur Behandlung von Gelenkbeschwerden, insbesondere bei Arthrose. Dabei wird Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk injiziert, um den Gelenkstoffwechsel zu verbessern, entzündliche Reizungen des Gelenks zu

lindern und im Idealfall den Fortschritt der Arthrose zu verlangsamen. Als Bestandteil der Gelenkflüssigkeit trägt Hyaluronsäure zur Schmierung des Gelenks bei, kann Schmerzen lindern sowie die Beweglichkeit erhöhen. Die Behandlung erfolgt meist in mehreren Sitzungen und ist gut verträglich. Sie eignet sich besonders für Patientinnen und Patienten, die unter leichter bis mittelschwerer Arthrose leiden oder eine operative Therapie hinauszögern möchten. Die Hyaluronsäuretherapie kann die Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Neuraltherapie/Mesotherapie

Die Neuraltherapie und die Mesotherapie sind schonende, minimalinvasive Behandlungsmethoden, die in unserer Praxis zur Schmerzlinderung und Regeneration eingesetzt werden. Bei der Neuraltherapie werden gezielt örtliche Betäubungsmittel (Lokalanästhetika) in schmerzende oder gestörte Bereiche injiziert, um das vegetative Nervensystem zu regulieren und Heilungsprozesse anzuregen. Die Mesotherapie kombiniert niedrig dosierte Medikamente, Vitamine oder naturheilkundliche Wirkstoffe, die direkt unter die Haut bzw. in das Gewebe gespritzt werden. Beide Methoden eignen sich besonders bei Muskel- und Gelenkbeschwerden, Arthrose oder chronischen Schmerzen. Sie wirken entzündungshemmend, fördern die Durchblutung und unterstützen die natürliche Regeneration des Körpers.

Lasertherapie

Bei der Lasertherapie handelt es sich um eine schonende Therapieoption, die in unserer orthopädischen Praxis zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Durch gebündeltes, energiereiches Licht dringt der Laser gezielt in das Gewebe ein und fördert dort die Durchblutung sowie den Zellstoffwechsel. Dies unterstützt die Regeneration von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Besonders bei chronischen Schmerzen, Sportverletzungen, Arthrose oder Sehnenentzündungen kann die Lasertherapie effektiv wirken. Die Behandlung ist nicht-invasiv, dauert nur wenige Minuten und ist gut verträglich. Häufig wird sie als ergänzende Maßnahme im Rahmen multimodaler orthopädischer Therapie eingesetzt, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Mobilität zu verbessern.

Kryotherapie

Die Kryotherapie ist eine altbewährte, nicht-invasive Behandlungsmethode, die zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt wird. Dabei wird gezielt Kälte auf die betroffenen Körperregionen aufgebracht, um Schwellungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu fördern. Die Kälte verengt die Blutgefäße, wodurch Entzündungsstoffe verringert und Schmerzen gelindert werden. Kryotherapie eignet sich besonders bei akuten Verletzungen, Prellungen, Zerrungen oder nach operativen Eingriffen. Sie kann auch bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose oder Sehnenentzündungen unterstützend wirken. Die Behandlung ist unkompliziert, gut verträglich und dauert nur wenige Minuten. Bei uns wird sie häufig als ergänzende Therapie in multimodalen orthopädischen Behandlungskonzepten angewendet.

Matrixtherapie

Seit 2008 arbeiten unsere Therapeuten mit dem osteopathisch und naturheilkundlich ausgerichteten Matrixtherapie-Konzept, welches initial an der Universität Erlangen entwickelt wurde.

Die Matrixtherapie ist eine spezielle Form der Physikalischen Medizin, bei der die erkrankten Muskel- und Bindegewebsbereiche mit einem kleinen Schwingungskopf schonend und schmerzarm behandelt werden. Durch die speziellen mechanischen Schwingungen des Therapiegerätes inklusive integriertem Magnetfeld lösen sich subtile Verklebungen und Blockierungen. Entzündungen, Verkalkungen und Schlackenstoffe werden beseitigt, indem Durchblutung und Lymphabfluss verbessert werden.

Eine Behandlung dauert in der Regel 60 Minuten.

Wir wenden die Matrixtherapie an bei Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Fibromyalgie, allgemeinen Verspannungen, Arthrose,

Bandscheibenvorfall, Frozen shoulder, Blockaden, Überlastungssyndromen, Sehnenproblemen, Karpaltunnel, Fersensporn, Kalkschulter, Rheuma, Polyneuropathie, eingeklemmten Nerven.

Häufig kombinieren wir die Matrixtherapie mit der Mitochondrialen Systemtherapie. Hierbei handelt es sich um Frequenzimpulse, welche durch den Körper bzw. die Faszien geleitet werden und hierdurch Stoffwechselprozesse in den Zellen (vor allem den Mitochondrien) verbessern sollen.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass zum Teil bestimmte Untersuchungen/Therapien keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen sind. Diesbezüglich werden sie selbstverständlich vorab informiert und Ihr Einverständnis eingeholt. Die Berechnung erfolgt analog der Gebührenordnung für Ärzte. Bei privat Krankenversicherten wird diese Leistung im Regelfall erstattet.

Unser Team

Dr. med. Neil Holland

Beruflicher Werdegang

Staatsexamen: 2002 nach Studium der Humanmedizin an der Universtät Heidelberg | Approbation: 2004 | Promotion zum Dr. med.: 2005

Assistenzarzttätigkeit:

2004 – 2007
Klinik und Poliklinik für Orthopädie des Universitätsklinikums Bonn (Klinikdirektoren Prof. Dr. med. O. Schmitt, PD Dr. med. A. Schmitz, Prof. Dr. med. D.C. Wirtz)

2007 – 2009
Abteilung für Orthopädie sowie Abteilung Unfall- und Handchirurgie des St. Josef Hospitals Bonn-Beuel (Chefarzt Dr. med. N. Moos und Chefarzt Dr. med. H. Krupp)

2010 – 2011
Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie des Loretto-Krankenhauses Freiburg (Chefarzt Dr. med. M. Rütschi)

2011 – 2012
in der Abteilung für Unfallchirurgie des St. Josefskrankenhauses Freiburg (CA Prof. Dr. med. W. Schlickewei)

2012 – 2013
Abteilung für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie der GRN-Klinik Weinheim (Chefarzt Dr. med. Schaupp, Sektionsleiter Dr. med. Kempff und Dr. med. Honsowitz)

Facharztprüfung Orthopädie/Unfallchirurgie: 2013

04/2014 – 09/2014
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) Mannheim

10/2014 – 02/2025
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Orthopädischen Zentrum OPZ RHEIN NECKAR

Zusatzqualifikationen

Zusatzbezeichnung „Chirotherapie/Manuelle Medizin“

A-Diplom Akupunktur

Fachkunde „Strahlenschutz“

Fachkunde „Notfalldiagnostik und Röntgendiagnostik des gesamten Skeletts“

Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“

Kurs „Spezielle Schmerztherapie“

Impressionen

Hier sehen Sie ein paar Impressionen unserer Praxis

Ortho Altstadt
Praxis für Orthopädie
und Unfallchirurgie
Dr. med. Neil Holland

Oberbadgasse 8
69117 Heidelberg
Telefon: 06221 60810
Fax: 06221 608119
Email: praxis@ortho-altstadt-hd.de  

Sprechzeiten
Mo.  8:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 16:30 Uhr
Di.    8:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 16:30 Uhr
Mi.   8:00 – 12:30 Uhr
Do.   8:00 – 12:30 Uhr und 15:00 – 17:30 Uhr
Fr.    8:00 – 12:30 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Mo.-Fr.  8:00 – 9:00 Uhr offene Sprechstunde für akute Beschwerden

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